OT: Arcade Station für alte Spielhallen-Klassiker / Bartop
Hier mal etwas, was (gar) nichts mit dem Thema Reisen und Urlaub zu tun hat, aber mit Technik und Hobby.
Den älteren unter uns (ich denke da an die Ü50 …) werden die Spiele Pacman, Asteroids, Donkey Kong, Centipede, Galaga, Hot-Run, Space Invaders, Phoenix und Dig-Dug etwas sagen, den jungen Leuten eher nicht:
Diese heutigen Spiele-Klassiker liefen auf großen Automaten in Spielhallen oder in Kneipen und nach Einwurf von 1 DM (also lange vor der Euro Zeit) durfte man solange spielen, bis man seine (meistens drei) Leben ausgehaucht hatte. Wegen der damals nur geringen Speichergröße und den eingeschränkten Möglichkeiten der Grafik-Chips war die Auflösung der Spiele recht gering, aber gerade das macht heutzutage imho den Reiz dieser alten Spiele aus.
Beispiele für beliebte Arcade Games der 80er:
Findige Bastler und Computerinteressierte haben vor einiger Zeit dann die damals verbauten Speicher-Platinen / ROMS (PCB) der Spiele 1:1 ausgelesen, als extrahierte (Spiele-) Dateien gespeichert und so der Nachwelt erhalten.
Dies bedeutet, dass auf den Computer-Emulatoren nicht ein „nachprogrammiertes Abbild“ eines alten Klassikers läuft, sondern wirklich der original Code, wie es vor 30 Jahren auch in der Spielhalle lief, Bit für Bit !!
Und anstatt wie früher nur ein Spiel auf einer (großen) Arcadestation laufen lassen zu können ist es heutzutage natürlich möglich, hunderte Spiele abzulegen und dem Emulator mitzuteilen, welches er nutzen (laden) soll.
Mittlerweile gibt es für nahezu jede heute verfügbare Hardware einen sogenannten „Emulator“ für diese Spiele, für damalige Arcade-Spiele heißt dieser:
MAME – Emulator (Multiple Arcade Machine Emulator).
Die [popup url=“https://de.wikipedia.org/wiki/MAME“ height=“800″ width=“920″ scrollbars=“yes“ alt=“popup“]MAME[/popup] -Emulatoren bilden die damalige Hardware original getreu nach, incl. CPU/Logikbausteinen, Grafik- und Sound-Chip sowie Speicherbausteine (heute: „RAM“). Die Spiele „glauben“ somit auf einer vertrauten Hardware zu laufen; bei vielen Spielen wird beim Start sogar ein früher notwendiger Speicher- und System-Check durchgeführt.
MAME-Emulatoren gibt es für Android-Handys, für die Playstation-Portable, für DOS, für Windows, MAC und auch für Linux (Stichwort: [popup url=“https://retropie.org.uk/“ height=“800″ width=“920″ scrollbars=“yes“ alt=“popup“]RetroPie[/popup]).
Die notwendigen Spiele ROMS gibt es im Internet (aber meistens nicht ganz legal) zum herunterladen und sind lediglich zwischen 4KB und 1MB groß.
Zum Spielen der alten Arcade-Spiele auf einer heutigen Hardware reicht ein einfacher PC (>900 MHz) oder auch Smartphone aus.
Aber wer das alte Spielhallen-Gefühl etwas „realistischer“ haben will, kommt um den Bau (oder Kauf) eines sogenannten „Bartops“ nicht herum:
Darunter versteht man im Prinzip ein „Gehäuse“ welches den Bildschirm, den robusten Joystick, Lautsprecher, Beleuchtung und Buttons beinhaltet. Ohne Standfuss!
Größer und dann mit Standfuß sind sogenannte „Arcade Cabinet Upright“.
Ich habe mich für den kompletten Eigenbau eines Bartops entschieden:
Bei der Form des Bartops habe ich mich von verschiedenen Bilder im Netz inspirieren lassen und daraus dann auf Papier eine „eigene“ Form kreiert.
Tipps hierfür:
- Der untere (aufklappbare) Bereich sollte leicht geneigt sein und mindestens 6 cm hoch sein damit Joystick und Buttons gut verbaut werden können
- Die Steuerplatte mit dem Joystick und den Buttons sollte zwischen 16 cm und 22 cm tief sein.
- Die Breite des Bartops entscheidet natürlich darüber, wie groß der einzubauende Monitor werden kann:
Da ich nur ein Joystick verbauen wollte, habe ich eine Breite von 40 cm (reicht für 17″ Monitor), wer 2 Joysticks (2 Players) verbauen will, braucht mindestens 60 cm breite. - Beim Aufbau des (beleuchteten) Marquee (das Teil oben) muss man darauf achten, das dieser „Marquee-Vorbau“ später nicht die Sicht auf den etwas versenkten Bildschirm verdeckt
Als Grundmaterial für mein Bartop habe ich mich für 16 mm starke Siebdruckplatten entschieden; diese sind auf einer Seite schwarz und auf der anderen mit einer leicht „gummierten“ Oberfläche versehen. Die Siebdruckplatten recht robust und schwer, und so ein Spielhallen-Bartop soll ja auch mal Wutausbrüche aushalten können;-) (aber 12 mm könnten auch genügen, je nach Anspruch). Die rechtwinkligen Holzteile des Bartops habe ich mir im Baumarkt alle auf Maß schneiden lassen, die zwei gekrümmten Seitenteile habe ich mit einer einfachen Stichsäge ausgesägt.
Abmessungen meines Bartops: 40cm breit, 54cm hoch und 45cm tief. Gesamtgewicht 15kg !
Als Bildschirm dient ein gebrauchter EIZO 17″ Monitor im 4:3 Format, über Ebay-Kleinanzeigen für 20 Euro. Wichtiges Kriterium beim Monitor sollte sein, das dieser sich automatisch einschaltet wenn Spannung anliegt und auch den richtigen Video-Eingang auswählt, sonst muss man händig noch Tasten am Monitor drücken. Auch ist ein Monitor im älteren 4:3 Format für die Arcade Spiele besser geeignet als die moderne 16:9 Monitore (sonst hat man zu viele schwarze Balken oder ein verzerrtes Bild).
Zusammengebaut war der Bartop letztlich innerhalb eines Wochenendes.
Technik, Aufbau
Angetrieben wird meine Arcade-Station von einem Raspberry Pi Minicomputer, Version 3.
Dieser hat 1GB Ram, 4x USB und HDMI-Ausgang. Für Arcade/Mame-Emulatoren reicht die Rechenleistung. Die Emulatoren für Spiele vom Nintendo 64 oder der PSP (Play Station Portable) benötigen zumeist mehr Rechenpower, sonst ruckelt es zu stark.
Speicher (und Boot-Medium) beim Raspberry ist eine Micro-SD-Karte mit 8GB. Diese genügt für das Betriebssystem (ca. 2GB) und hunderte von 400 Spielen (wer PSP oder N64 nutzen will, braucht mindestens 32GB: Ein PSP Spiel hat im Schnitt etwa 1GB).
Betriebssystem ist RetroPie, eine ganz einfach zu installierendes und speziell für den Raspberry Pi ausgelegtes Betriebssystem. RetroPie beinhaltet neben dem MAME-Emulator bereits viele andere Emulatoren wie den für ZX-Spectrum; NES, SNES, Comodore, Atari, …. . Exotische Emulatoren lassen sich auch nachinstallieren.
Die für Arcade-Station wichtigen Buttons (mindestens 6; plus die Tasten für „Coin“ und „Player 1“ und „Player 2“) und Joystick(s) werden an einen kleinen Game-Controller (der über USB mit dem Raspberry verbunden wird) angeschlossen, weit verbreitet sind die von verschiedenen Verkäufern und Herstellern angebotenen sogenannten „Zero-Delay Encoder„. Dort lassen sich insgesamt 12 Buttons (!) und ein (Digital-) Joystick anschließen.
Zum eigentlichen auswählen der Spiele oder um sich durch die Menus zu bewegen ist KEINE Tastatur notwendig, es geht alles mit dem Joystick.
Trotzdem habe ich für alle Fälle (und um auch evtl. mal einen zusätzlichen USB-Joystick nutzen zu können), vorne noch eine USB-Buchse verbaut.
Als nächstes erfolgte dann die Verkabelung der einzelnen Komponenten:
- Buttons und Joystick werden mit dem USB-Gamecontroller verbunden (Tipp zum testen des Joysticks/Buttons: # jstest /dev/input/js0)
- Die zwei unter dem (beleuchtbaren) Marquee befindlichen Lautsprecher werden über einen Mini-Verstärker und HDMI-Audio Splitter (besserer Klang als der eingebaute Raspberry Kopfhörerausgang) mit dem Audiosignal verbunden
- Das leicht transparente und mit „Color Vision“ versehene „Marquee“ wurde mit zwei LED-Streifen hintergrundbeleuchtet
- An der (linken) Gehäuseseite wurde eine Kaltgeräte-Einbaubuchse sowie verschiedene Schalter (Beleuchtung, Monitor, ein/aus-Taster) verbaut
- Oben wurde ein 80 mm Lüfter verbaut (12V, betrieben aber mit nur 5V; reicht)
Nach kurzer Zeit wurde dann die einfache schwarze Platte mit dem Joystick und Buttons optisch aufgewertet:
Eine Plexiglassscheibe mit darunterliegendem farbigem Ausdruck (Pacman – Motiv, einfach auf einem A3 Drucker ausgedruckt) wurde stattdessen verbaut.
Die notwendigen Ausschnitte in der Plexiglassscheibe für die (7) Buttons und den Joystick habe ich mit einem 3mm Bohrer und einem schnelldrehendem Dremmel durchgeführt.
Ebenso habe ich die Verkabelung der beleuchteten Taster verändert:
Die Beleuchtung dieser Buttons wird nun zusammen mit dem Schalter für das Marqee ein- und ausgeschaltet, normal leuchten diese immer mit.
Da der verbaute USB-Gamecontroller die (in manchen Shooter-Spielen recht nützliche) Option eine „Auto-Feuers“ hat, wurden an der rechten Seite noch zwei kleine Taster zum ein/ausschalten dieser Funktion verbaut.
Und damit Spieler nicht durch versehentliches gleichzeitiges drücken zweier Buttons in das „Mame-Menu“ kommen (in welchem man schnell und auch versehentlich die globale Joystick-Konfiguration „zerschießen“ kann) habe ich dieses MAME-Menu vorne auf einen 2-poligen Taster gelegt, der auch etwas versenkt ist.
Auch habe ich rechts an die Seitenwand eine 9-polige Buchse verbaut, an welche ich einen zweiten (modifizierten) Joystick anschließen kann (für 2 Player Games).
Es läßt sich aber auch per USB ein zweiter Joystick anschließen und konfigurieren, das hat bei mir aber nicht wie gewünscht funktioniert.
Um die schwarzen Seitenteile der Arcade-Station an den Seiten etwas „aufzulockern“ habe ich mir bei Redbubble einige Aufkleber aus dem Themenbereich „Arcade“ bestellt.
(Sehr) viel Zeit kann man u.a. in die Einstellungen und Konfiguration der RetroPie – Oberfläche stecken (muss man aber nicht, es läuft auch „out of the box“):
- Beim Erscheinungsbild der Oberfläche hat man die Auswahl aus hunderter verfügbaren [popup url=“https://www.youtube.com/watch?v=eG4NNGZWuZg“ height=“700″ width=“880″ scrollbars=“yes“ alt=“popup“]Themes (Youtube)[/popup] Hier mein Favorit, das Theme: [popup url=“https://www.mmblog.de/wp-content/uploads/2020/03/te_arcade_theme_comic.jpg“ height=“700″ width=“880″ scrollbars=“yes“ alt=“popup“]ComicBook[/popup]
- Für jedes Spiel lassen sich Spiele-Infos, Bewertungen, Bilder und auch Videos herunter laden. Quelle: „Screenscraper.fr“ oder autom. mit Steven Selphs Scraper.
- Beim booten des Raspberry läßt sich ein Start-Video abspielen
- Wer will kann auch noch andere Emulatoren nutzen wie z.B.: Commodore 64, ZX-Spectrum, Atari 2600/5200, NES, SNES, N64, Apple 2, …
- Es lassen sich sogenannte „Custom Collections“ anlegen um Spiele z.B. nach Genres zu sortieren
- Damit die Spiele den alten Röhrenmonitor – Flair bekommen (inkl. Krümmung und Rasterung), gibt es Software-Filter (Bildschirmmasken) welche man aktivieren kann (Tipp: „crt-picurv-vert.glslp“ nutzen). Dazu gleich mehr …
- Installierte Spiel lassen sich auch interaktiv filtern und sortieren (u.a. nach Genre, Bewertungen, Jahr, Entwicklerfirma, …)
…
Bildschirmmasken / Filter
Wie zuvor geschrieben, lassen sich in RetroPie für die einzelnen Emulatoren „Filter“ aktivieren, welche das anzuzeigende Bild vor der Ausgabe nochmals verändern.
Vor 30 oder 40 Jahren gab es keine Flachbildschirme; die Spiele wurden auf Röhrenmonitoren (CRT) dargestellt. Heute würde man sagen, dass dieses Bild „unsauber „war, es war durch die Röhre gekrümmt und die einzelnen Bildpunkte waren durch die Streifen- oder Lochmaske zu erkennen (hinzu kommt auch noch die damalige geringe Auflösung von etwa 320×224 Pixel, mit der heutigen Detailtreue mit etwa 1920×1080 in keinster Weise vergleichbar).
Aber gerade dieses Erscheinungsbild empfinde ich bei alten Spielen als ein muß und machen das Flair der alten Klassiker aus!
Und hier greifen die zuschaltbaren Bildschirmmasken (oder Filter):
Diese rechnen in Echtzeit in das eigentliche Bild an den Rändern eine künstliche Krümmung rein, ebenso die Streifen eines Streifenmasken-Monitors, und auch etwas Unschärfe (Tipp: Den Filter crt-picurv-vert.glslp in RetroPie aktivieren).
Das Bild auf dem modernen Flachbildschirm (TFT) sieht dann (fast) so aus, als ob es auf einem alten Röhrenmonitor dargestellt wird!
(Arcade-Fetischisten verbauen nicht ohne Grund echte Röhrenmonitore in ihre Geräte ! Aber diese TV-Bildschirme sind schwerer und benötigen wesentlich mehr Tiefe im Gehäuse!)
Mit aktiviertem Filter | Ohne Filter |
Hier ein animiertes Vollbild vom Spiel Frogger, mit und ohne Filter: Klick
Ausschalter / sauberes herunterfahren
Wie jeder Computer ist es auch beim Raspberry mit RetroPie ratsam, das System „sauber „herunter zu fahren und nicht einfach auszuschalten.
Zwar bietet Retropie im Menu eine Shutdown-Option (auch restart) an, aber mir gefällt die Lösung eines echten, physikalischen Schalters zum herunterfahren besser.
Technisch gesehen bekommt der Raspberry durch betätigen des Tasters an einen seiner Eingänge (sogenannte „GPIO“) ein Low-Signal (Masse), dass im Hintergrund laufende Python-Script überwacht diesen Eingang. Und sobald der überwachte Eingang ein Low-Signal erhält, beginnt das Script seine eigentliche Arbeit:
Liegt auch noch nach einer Sekunde (im Script einfach konfigurierbar) ein Low-Signal an (Taster ist weiterhin gedrückt), beginnt erst der eigentliche Shutdown-Prozess des Raspberrys (durch diese Notwendigkeit, das der Taster länger gedrückt werden muss, wird ein unbeabsichtigtes auslösen des Shutdowns verhindert).
Hinweise:
- Der verwendete GPIO-Eingang sollte mit einem etwa 10k Ohm Widerstand auf Plus gezogen werden
- Das notwendige Python-Script wird über folgenden Eintrag im Cron des users „pi“ beim Start des Raspberry gestartet:
@reboot python /home/pi/shutdown.py & - Den verwendeten Schalter (Durchmesser 16 mm, mit Beleuchtung) habe ich von [popup url=“https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=16mm+12V+Led+Beleuchtet+Taster+Metall&_sacat=0″ height=“700″ width=“880″ scrollbars=“yes“ alt=“popup“]Ebay[/popup]. Dieser hat ab Werk jedoch eine Rast-Funktion. Diese läßt sich aber mit etwas Geschick entfernen, so das der Schalter ein „Taster“ wird.
Fazit
Auch wenn es mein erster Bartop ist, den ich „entworfen“ und gebaut habe, bin ich nach wie vor mit dem Resultat sehr zufrieden.
Es passt (imho) einfach alles:
Die Größe des Bartops ist optimal, man kann ihn auf den Tisch stellen oder auch problemlos an die Wand hängen.
Der innere Platz im Gehäuse ist ausreichend groß: 3-fach Stromstecker, Netzteile; alles passt gut rein. Auch ein „randloser“ 19″ anstelle dem 17″ passt ggf noch rein.
Der verwendete Bildschirm ist sehr gut (sowohl Größe als auch Ausrichtung), auch die Anordnung der Tasten und die Position des Joystickts „passt“.
Klangmäßig genügen mir die verbauten zwei Mini-Lautsprecher, der Sound ist ausreichend laut und klar.
Das beleuchtete Marquee mit langsam wechselnder Hintergrundfarbe macht viel her, die Acryl-Bedienplatte mit den beleuchteten Buttons und dem „Pac-Man“ -Hintergrundbild sieht auch „professionell“ und hochwertig aus.
Spiele -Listen
(Auflistung der Spiele, welche ich für die jeweiligen Emulatoren installiert habe)
Hinweis:
Obiger Bericht erhebt kein Anspruch auf Vollständigkeit, er soll paar grundlegende Tipps und Anregungen geben wie jeder selbst ein Bartop realisieren kann.
Weitere Infos zum Arcade / Bartop -Bau: Arcade-Forum
Weitere Infos über RetroPie und Raspberry: Retropie-Forum
Weitere Infos zu Arcade-Spielen (kein download!): Arcada-Database
Download von Game-Videos und Bildern (Marquee): Screenscraper
Bilder
Teile-Liste
Artikel | Preis | Details | Bild | Bezugsquelle |
---|---|---|---|---|
Holz (MDF, Spannplatte) | 25€ | Empfohlen Stärke: 12 bis 16mm | Baumarkt, ... | |
Schrauben, Scharniere | 10€ | Scharnier für die vordere Klappe | Baumarkt, ... | |
Seitenleisten, Kantenumleimer, ... | 10€ | Baumarkt, ... | ||
Monitor oder TV (4:3 Format ist gut!) | 20€ - 50€ | Größe nach vorh, Platz, aber mindestens 17". (ein gebrauchter reicht) | Ebay, Kleinanzeigen | |
Raspberry Pi 3+ | 37€ | Der 3+ hat WLAN und BT schon eingebaut | Amazon | |
SD-Karte | 5€ | mindestens 8 GB | Amazon | |
Handy USB-Netzteil(e) (oder 5V/12V Schaltnetzteil*: Meanwell RD65a) | 5€ (23€*) | Für Raspberry, Lüfter, LED-Stripe | Amazon* | |
Joystick, Buttons und USB/Adapter | 26€ | Komplett Set incl. beleuchteten Buttons | Amazon | |
Gehäuselüfter 80mm | 6€ | nicht zwingend, aber besser. Oder Lüftungslöcher oben. | Amazon | |
Lüfterblende 80mm | 4€ | Um das Lüfterloch im Holz zu "verstecken" | Amazon | |
Kleine Lautsprecher mit Verstärker (6W) | 9€ | Je nach vorlieben, oder Größer/Lauter ... (2x 25W Verstärker: Klick) | Amazon | |
Lautsprechergitter 60mm | 6€ | Um den Lautsprecherausschnitt zu "verstecken" | Amazon | |
Plexiglas 4mm (für Displazschutz & Marquee) | 18€ | Marquee= hintergrundbeleuchtete Plexiglasscheibe, optional | Ebay | |
Kaltgeräte EInbaubuchse | 5€ | Mit Schalter zum ein/ausschalten von allem | Ebaz | |
USB EInbaubuchse | (8€) | optional, zum Anschluss von ext. Tastatur oder Joystick | Amazon | |
LED Stripe, 1m | (7€) | für die Marquee Beleuchtung, optional | EbayEbay | |
Arcade Aufkleber (oder Folie ...) | (15€) | Um das Gehäsue zu verschönern (optional) | Redbubble | |
HDMI => DVi (oder VGA) Konverter | (7€) | wenn notwendig (Rasperry hat nur einen HDMI-out) | Amazon |