Le Mans 2020: Museum und CP Le Pont Romain
Sonntag, 23.8.2020:
Nach der erholsamen Übernachtung auf dem Winzerhof „Champagne Bouquet“ (über Park4Night) ging es heute weiter in Richtung Bretagne.
Nach 320 km Fahrt erreichten wir den 7 km von Le Mans entfernten Campingplatz „Le Pont Romain“. Dort blieben wir 2 Tage.
Auch diesen Campingplatz hatten wir uns im Vorfeld zuhause schon ausgesucht, aber da es Nachsaison war, nicht fest gebucht.
Lage:
Der Ort ist fussnah zu erreichen (1 km) und hat einige Restaurants und Geschäfte, aber keine echte Fußgängerzone.
Von Paris kommend liegt der Campingplatz etwa 4 km südlich der Autobahn A11 und 7 km „vor“ Le Mans.
Er liegt an einer kaum befahrenen Zubringerstrasse und ist recht ruhig.
Campingplatz:
Der Campingplatz verfügt über einen kleinen Pool (dieser war aber wegen Corona 2020 komplett geschlossen).
Die Sanitäreinrichtungen sind recht modern und sauber. Es gibt nur ein zentrales Sanitärhaus, was aber bei der Größe des Platzes auch ausreichend ist.
Der Platz ist „locker“ eingeteilt, geschwungene Wege, uns hat es gefallen.
Knapp die Hälfte der Plätze hat durch Hecken und Bäume zumindest etwas Schatten.
Auch gibt es in einem Bereich des Campingplatzes Mietunterkünfte (Chalets) verschiedener Größen und Preisklassen.
Es gibt ein Brötchen Service (vorbestellen), aber keinen Laden (in der Rezeption gibt es nur das allernötigste).
In der Saison gibt es am Rezeptionsgebäude einen kleinen Verkaufsstand für Eis, Pommes und Würstchen.
Panoramaaufnahme:
Luftbildaufnahme Campingplatz Le Pont Romain
(Klick hier für Vollbild-Panorama)
Automuseum:
Geplant war, am nächsten Tag das Automuseum in Le Mans mit unseren Fahrrädern zu besuchen, aber es zeigte sich, das der Weg dorthin mit dem Rad recht viel auf stark befahrenen Strassen entlang führt. Daher fuhren wir doch mit unserem Auto zum Museum. Parken war kein Problem, das Museum war nahezu Menschenleer!
Das Museum selbst ist auch für nicht Autointeressierte recht sehenswert:
Die Geschichte rund um die 24 Stunden von Le Mans werden beleuchtet, bekannte Rennfahrer und Sieger gezeigt, sowie die komplette Entwicklungsgeschichte der Motorräder und Rennautos.
Ein extra Raum befasst sich rund um den (sehr empfehlenswerten) Film „Le Mans – Gegen jede Chance“ von 2019, der die Geschichte rund um den Rennwagenhersteller Shelby, dem Versuch Fords die eigene Marke durch Rennerfolge beliebter zu machen und dem 1967 tödlich verunglücktem Rennfahrer Miles, zeigt.
( Zur Bilder-Gallerie des Automuseums hier auf der Seite unten: Klick )
Le Mans:
Auch die Stadt Le Mans selbst hat einiges zu bieten, ein Highlight ist die 1217 erbaute, impossante Kathedrale „Saint Julien Le Mans“ im gotischen Stil mit fünf schiffigem Chor.
Sowie eine kleine, aber durchaus sehenswerte Altstadt.
Zum besichtigen der Altstadt und der Kathedrale bieten sich die kostenlosen Parkplätze in der Quai Lois Blanc (48.01145, 0.19754) an, welche auch für Wohnmobile geeignet sind.
Nach zwei Tagen ging es dann weiter auf den Campingplatz Bellevue in der Bretagne … hier gehts zum Blogbeitrag